Forellen Rezept

Das Fliegenfischer und Gourmets in den meisten Fällen einiges gemein haben ist wahrscheinlich bekannt. Man kommt ja bei den vielen glänzenden Forellen und Äschen doch nicht umhin das eine oder andere Mal die Frage im Kopf zu haben: Müllerin, Blau oder doch anders?

Es gibt vielfältigste Zubereitungsarten für unsere Zielfische. Hier möchte ich eine Garmethode vorstellen, die ich in einem Schuhbeck Kochbuch entdeckt habe. Der Fisch lässt sich so perfekt auf den Punkt garen und es bleibt das volle Aroma erhalten. Denn so wie der Fliegenfischer mit dem Fisch im Wasser so sollte er auch mit dem Fisch in der Pfanne umgehen: vorsichtig, zart und bewahrend.

Daddy Longlegs

Eine meiner „all time favourite“ Fliegen ist die Daddy longlegs. Die Daddy Longlegs als Trockenfliege imitiert eine grosse Schnarke. Typischerweise wird eine solche Fliege auf kleineren Flüssen im Sommer / Spätsommer bis in den Herbst hinein gefischt. Im August und September sind die Forellen sehr heikel, denn sie haben eine grosse Auswahl an Insekten. Sie nehmen dann gerne etwas grössere Leckerbissen wie die Daddy Longlegs zu sich. Gebunden werden kann die Fliege auf Haken der Grösse 8 – 14. Sie ist in der hier vorgestellten Bindeweise etwas aufwändiger. Spätestens am Wasser lohnt es sich aber die Fliege in seiner Box zu haben.

Forellen im Kleinenztal

Vor ein paar Tagen war ich im Forellenpark Kleinenztal der Familie Vollmer im Schwarzwald (Neuweiler). Die Anlage ist optimal für Fliegenfischer. Es besteht viel Raum zum Rückschwung, das Wasser ist sehr klar, alles super gepflegt, die Fische gesund und lecker.

Es gibt einen sehr kleinen Weiher (siehe Photo; weitere folgen in Kürze) und einen etwas grösseren See. Der See liegt landschaftlich sehr reizvoll und ist etwas, aber nicht zu sehr bewachsen. Besetzt sind die Seen mit Regenbogenforellen, Bachforellen und Saiblingen. Ich habe dort Regenbogen bis zu knapp 2 Kilo gefangen!

Stickfly

Die Stickfly ist ein englisches Nassfliegen / Nymphen Muster. Es soll eine Köcherfliegenlarve in ihrer Hülle darstellen. Es gibt drei Arten von Köcherfliegenlarven. Eine bildet eine „Schale“ um sich herum. Auf der einen Seite können der Kopf und die Beine der Larve herausschauen. Der Pfauengraskörper der Stickfly imitiert die Schale, das grüne Antron als Schwanz eingebunden den hellen Kopf.

Wenn man das Muster sehr aggressiv fischt wird es aber wahrscheinlich eher als ein kleiner Beutefisch betrachtet und wird damit zu einem Streamermuster.

Kapitale Barbe an der Ybbs

Seit ich die Barbenschulen an der Thur gesehen habe wollte ich unbedingt meine erste Barbe mit der Fliege fangen. Heute war es endlich soweit. Bei einem Ausflug an die Ybbs in der Nähe von Amstetten in Österreich wurde mir der Wunsch nach meiner ersten Barbe gleich doppelt erfüllt.

Die Murg im Schwarzwald Fangbericht August 2009

Im August war es endlich soweit. Wir waren endlich an der Murg im Schwarzwald. Im oberen Verlauf also zwischen Baiersbronn und Scönmünzach hat der Fluss viele verschiedene Gesichter. Ruhige Passagen wechseln sich ab mit schnelleren, krautreichen Abschnitten. An einigen Stellen befinden sich sehr tiefe Gumpen, in denen auch gerne mal die grösseren Forellen stehen. Ansonsten bietet die Murg den Fischen guten Schutz und Deckungsmöglichkeiten am Ufer. Das Wasser war an den meisten Stellen sehr klar,

Der Howersee in Kirchwerder

Der Howersee ist ein ca. 8.5 Hektar grosser Besatzsee und eignet sich aufgrund der teilweise geringen Uferbewachsung und Böschung recht gut zum Fliegenfischen. Die Wattiefe ist gut und das Wasser ist relativ klar. Anscheinend fischt auch der Hower Fliegenfischerclub dort, so dass man immer wieder einige Fliegenfischer dort sieht. Tageskarten kosten zwischen 10 und 25 EURO.